Nein, die Geschichte dreht sich nicht um Oma und Opa. Wir hatten einen von unseren Enkeln zum Trainingslager am Templiner Ring begleitet. Gokart fahren war angesagt. Es waren drei Kinder und der Übungsleiter dabei, vier Tage lang. Wir hatten uns im Ort ein Hotelzimmer gebucht. Die Buben übernachteten in einem Wohnwagen an der Rennstrecke.
Wir schauten ab und zu beim Training der "Rennfahrer" vorbei. Der Eifer den die Jungen an den Tag legten war nicht zu übersehen. Nun es wurde nicht nur gefahren es wurde auch geschraubt. Letztendlich sollte man auch verstehen wie so ein Gokart funktioniert auf der mechanischen Seite. Fast wie in der Formel1. Boxengasse, Fahren, anschließend Besprechung wo waren Fehler, was hätte man besser machen können. Die ersten zwei Tage hatten die Jungs die Rennstrecke allein für sich. Das war natürlich super. Danach kamen mehr Fahrer auf die Strecke. Die Runden wurden dann geregelt.
Das Video zeigt unseren Enkel bei einer seiner Runden. Oma passte wie immer auf alles auf. :-)
Die "Rennfahrer" in der Boxengasse beim Schrauben und Einstellen der Gokarts. Offensichtlich machte es allen mächtig Spaß.
Für uns waren es kurzweilige und schöne Tage. Wir versorgten die Kinder mit Essen und Getränken. Waren in der Umgebung unterwegs und besuchten die Therme in der Nähe. Die meiste Zeit verbrachten wir aber an der Rennstrecke. Da gab es immer etwas zu sehen.
Auch bei den Rennen von unserem Enkel waren wir oft dabei um ihn zu unterstützen. Zu meiner Frau sagte er einmal: Oma wenn ihr dabei seid gewinne ich meistens. Ihr seid meine Glücksbringer. Hier eins von vielen Videoclips aus meinem Archiv:
Da war unser Enkel noch kleiner und 11 Jahre alt. Heute einige Jahre später ist er wesentlich größer :-) fährt aber immer noch gerne schnelle Autos. Aber das ist eine ganz andere Geschichte..
